FPÖ brachte Antrag für ''Aktion 60 plus'' im Nationalrat ein
Pensionisten, die gerne noch etwas dazuverdienen wollen, sollen diese Chance ohne finanzielle Nachteile nutzen können.
Steigende Inflation, explodierende Energiekosten und Arbeitskräftemangel bedrohen zunehmend den Wohlstand in Österreich. Die FPÖ hat daher im Parlament einen Antrag eingebracht, um diese Entwicklung zumindest ein wenig einzubremsen.
Mit der „Aktion 60 plus für den österreichischen Arbeitsmarkt“ soll es ab nun für all jene Pensionisten, die einen Teil ihrer Zeit für die Ausübung einer Beschäftigung trotz Pensionsantritts einsetzen möchten, attraktivere Rahmenbedingungen geben. Dazu gehören u.a. eine Reduktion der Lohnnebenkosten für Arbeitgeber und Arbeitnehmer, eine Beseitigung finanzieller und bürokratischer Hürden für die Pensionisten, um neben der Pension eine berufliche Tätigkeit auszuüben, und eine Anpassung der Geringfügigkeitsgrenze in der Sozialversicherung, um bspw. auch den Zuverdienst zur vorzeitigen Alterspension attraktiver zu gestalten.
Den Wirtschaftsbranchen, die dringend qualifiziertes Personal suchen, wäre geholfen und die Erfahrung und das Wissen von Pensionisten könnten zurück in den Arbeitsmarkt geholt werden. Für viele Pensionisten, die sich gerne aktiv am Arbeitsleben beteiligen wollen und sich in diesen schweren Zeiten etwas dazu verdienen möchten, wäre dies