Gesperrte Betten in Landespitälern: Landesregierung hat auf allen Ebenen versagt!
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Gesperrte Betten in Landespitälern: Landesregierung hat auf allen Ebenen versagt!

Leittragende sind die Patienten


Im Zusammenhang mit den derzeit mindestens 130 gesperrten Betten in den Landespitälern wegen Personalmangels üben der Kärntner FPÖ-Chef Erwin Angerer und FPÖ-Gesundheitssprecher Harald Trettenbrein massive Kritik an der rot-schwarzen Landesregierung und SPÖ-Gesundheitslandesrätin Beate Prettner. „Wenn Prettner in den Medien beklagt, dass an den Kärntner Krankenhäusern Ärzte und vor allem Pflegepersonal fehle, ist das eine einzige Selbstanklage! Denn die SPÖ ist in Kärnten seit Jahrzehnten für die Gesundheitsbereich verantwortlich und hat den aktuellen Notstand selbst verursacht. Die Landesregierung hat auf allen Ebenen versagt, die zuständige Gesundheitsreferentin Prettner ist eine Gefahr für das Kärntner Gesundheitswesen“, betont Angerer.

„Die FPÖ warnt die rot-schwarze Landesregierung seit Jahren vor dem Personalmangel im Gesundheits- und Pflegebereich, aber die SPÖ hat nichts unternommen. Sie haben als einziges den Verwaltungsappart ausgebaut, aber absolut nichts getan, damit es genug Ärzte und Pflegepersonal gibt. Die FPÖ hat in den letzten Jahren im Landtag unzählige Vorschläge gemacht, um die Misere zu bekämpfen, aber die Landesregierung hat das ignoriert. Jetzt stehen sie vor dem Scherbenhauben ihrer eigenen Politik. Die Leidtragenden sind die Patienten, die jetzt Einschränkungen in der medizinischen Versorgung zu spüren bekommen“, kritisiert Harald Trettenbrein.

Die FPÖ-Politiker verweisen unter anderem auf die FPÖ-Initiativen für die Einführung der Pflegelehre in Kärnten und die Stärkung der Ausbildung für qualifiziertes Pflegepersonal. „Wir haben auch in der letzten Legislaturperiode schon immer wieder darauf gedrängt, dass SPÖ und ÖVP tätig werden. Aber stattdessen wurden unsere Anträge schubladisiert. Diese verantwortungslose Politik von SPÖ und ÖVP auf Kosten der Patienten muss ein Ende haben. Wir fordern Prettner auf, endlich ihrer Arbeit nachzukommen oder Platz für jemand anderes zu machen!“, so Angerer und Trettenbrein.