Herbert Kickl fordert eine ''Festung Österreich''
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Herbert Kickl fordert eine ''Festung Österreich''

300 Prozent mehr Illegale in Italien


Die Zahl der illegalen Einwanderer übers Mittelmeer nach Italien ist im Vergleich zum Vorjahr um rund 300 Prozent explodiert. Dort werden sie aber wohl nicht bleiben, warnen jetzt die Freiheitlichen.

"ÖVP und Grüne haben Österreich zu einer der ersten Adressen für die ‚neue Völkerwanderung‘ gemacht. Solange die schwarz-grüne Bundesregierung unsere Grenzen nicht tatsächlich schützt und darüber hinaus auch noch Anreizsysteme schafft, wie beispielsweise Geldgeschenke in Form des Klimabonus für Asylwerber, wird Österreich ein attraktives Zielland bleiben. Es braucht daher dringend die ‚Festung Österreich‘, wenn wir uns auf die EU verlassen, sind wir verlassen“, so FPÖ-Bundesparteiobmann und Klubobmann Herbert Kickl.

Im 23-Punkte-Maßnahmenpaket der FPÖ seien zahlreiche Vorschläge enthalten, wie Österreich vor der „neuen Völkerwanderung“ samt Einwanderung in unser Sozialsystem zulasten der eigenen Bevölkerung geschützt werden könne. „Dieses Maßnahmenpaket ist auch im Kampf gegen die kriminellen Schlepperbanden viel wirksamer, als das ‚Katz und Maus-Spiel‘, das Karner veranstaltet und das keinen Illegalen davon abhält, in Österreich Asyl zu verlangen“, so Kickl weiter.

Ungarn sei das beste Beispiel dafür, dass man die eigenen Grenzen und die eigene Bevölkerung vor der neuen Völkerwanderung schützen könne. „Dafür ist es notwendig, die Interessen des eigenen Landes über jene Brüssels zu stellen und sich im Dienste der eigenen Bevölkerung auch mit den EU-Eliten anzulegen. Im Gegensatz zu Nehammer, Karner und Co. haben wir Freiheitliche den Willen und den Mut, den es dafür braucht“, betonte Kickl.