Initiative im Kärntner Landtag: Autofahrer-Abzocke stoppen!
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Initiative im Kärntner Landtag: Autofahrer-Abzocke stoppen!

Die Landtagsabgeordneten Markus di Bernardo und Erwin Baumann (beide FPÖ) setzen sich für die Pendler ein


Spürbare Entlastung gibt es hoffentlich bald für so manchen Autofahrer in Kärnten. Nachdem die FPÖ massiven Druck im Landtag ausgeübt hat, haben sich nun alle Parteien zusammengeschlossen und gemeinsam die Erhöhung des amtlichen Kilometergeldes seitens der Bundesregierung um zumindest 50 Prozent gefordert. Diese Maßnahme war längst überfällig und von den Freiheitlichen schon lange gefordert. Landtagsabgeordneter Markus di Bernardo, der im Wirtschaftsausschuss mitverhandelte, zeigt sich in einer ersten Reaktion zufrieden, erklärt aber: „Dies ist ein Etappensieg für die Beharrlichkeit der FPÖ, es gibt aber noch viel zu tun!“

Pendlerpauschale wurde gekürzt

Aufgrund der massiven Belastungen durch die Bundesregierung im Zuge der Teuerung und der geplanten Erhöhung der CO2-Steuer werden die Freiheitlichen in Kärnten weiterhin nicht lockerlassen und sich für Autofahrer und Pendler einsetzen. Vor allem die rund 118.000 Kärntner Pendler, die weite Wege in die Arbeit auf sich nehmen müssen, sind von den Preisschikanen betroffen. Aktueller Höhepunkt der zunehmenden Belastungen für Autofahrer: Mit 1. Juli wurde die Pendlerpauschale gekürzt. Die Kärntner Nachrichten baten daher Landtagsabgeordneten Erwin Baumann, der als freiheitlicher Obmann die Agenden des Ausschusses für Wohnbau, Arbeit und Forschung im Kärntner Landtag führt, um seine Einschätzung der Lage: „Die Situation, derer all jene, die einfach nur zu ihrem Arbeitsplatz gelangen wollen, ausgesetzt sind, ist teilweise mehr als prekär! Die Kürzung der Pendlerpauschale ist ein Schlag ins Gesicht der arbeitenden Menschen in diesem Land. Das dürfen und werden wir nicht hinnehmen.“

FPÖ will weiter gegen Autofahrer-Abzocke kämpfen

Geht es nach der FPÖ sollen nicht nur die Kürzung der Pendlerpauschale rückgängig gemacht und das amtliche Kilometergeld angehoben werden, sondern auch der Fahrtkostenzuschuss des Landes verdoppelt und die Landestankstellen wieder eröffnet werden. „Die Öffnung der Landestankstellen war bereits unter Jörg Haider ein Erfolgsmodell und könnte auch jetzt wieder ein solches sein, um Autofahrer und Pendler zu entlasten. Leider weigern sich SPÖ und ÖVP, die Autofahrer-Abzocke zu stoppen!“, so di Bernardo und Baumann unisono.