Kommentar des Monats: Kärnten ein Kaiser-Reich?
Von Redaktionsleiter Markus di Bernardo
Seit 2013 ist Peter Kaiser (SPÖ) Landeshauptmann von Kärnten. Vom ersten Tag an haben er und seine Genossen am Umbau des Landes gearbeitet. Alles was an Jörg Haider erinnerte wurde demontier oder abgeschafft, die wichtigsten Posten des Landes wurden mit roten Parteigängern besetzt.
Fast könnte man sagen, Kärnten ist ein „Kaiser-Reich“. Das ist nun schon fast zehn Jahre so. Auch während der Corona-Krise war Kaiser nicht gerade zimperlich, wenn es darum ging die Menschen zu bevormunden oder einzusperren. Er war auch der erste ranghohe Politiker, der die Impfpflicht für alle forderte. Doch wollen die Kärntner das? Lassen die Bürger das alles weiterhin so durchgehen?
Am 5. März wählen die Kärntner ihren neuen Landtag und bestimmen so wer die nächsten fünf Jahre das Sagen im südlichsten Bundesland Österreichs haben wird. Wenn die Bürger nicht allzu schnell vergessen haben und in möglichst großer Zahl zur Wahlurne schreiten, wird sich bestimmt eines klar zeigen: Kärnten ist KEIN „Kaiser-Reich“!