Peter Kaiser verurteilt politische Diskussion um Klagenfurter Messer-Attentäter
Freiheitliche fordern volle Härte des Gesetzes und sofortige Abschiebung des Täters
Der Kärntner SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser stellt sich mehr oder weniger schützend vor den Klagenfurter Messer-Attentäter, indem er die politische Diskussion über die grausige Tat verurteilt.
Am 22. Jänner kam es zur Mittagszeit zu einer grausigen Tat in der Klagenfurter Innenstadt. Ein armenischer Asylberechtigter hat mit über 40 Messerstichen eine 62-jährige Frau auf offener Straße niedergestochen. Die erschreckende Begründung des Täters: er bekommt kein AMS-Geld mehr. Sofort kam von den Freiheitlichen die Forderung nach der vollen Härte des Gesetzes und der sofortigen Abschiebung. SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser verurteilte diese politische Diskussion. Man könnte fast meinen, er stellt sich damit mehr oder weniger schützend vor den Messer-Attentäter.
Der freiheitliche Klubobmann im Kärntner Landtag, Gernot Darmann, zeigte sich tief betroffen über die feige und brutale Messerattacke des armenischen Asylberechtigten. „Leider handelt es sich einmal mehr um ein Opfer der Willkommensklatscher in der Bundes- und Landesregierung und wieder war es eine Frau, die diesem hinterhältigen Angriff hilflos ausgeliefert war. Der Täter muss mit der vollen Härte des Gestzes bestraft und sofort abgeschoben werden“, so Darmann.
Er erinnert in diesem Zusammenhang an die Forderung der FPÖ, einen Landessicherheitsrat einzurichten und mit entsprechenden Kompetenzen auszustatten. „Bereits im November 2020 hat die FPÖ einen entsprechenden Antrag im Kärntner Landtag eingebracht. Passiert ist bis dato jedoch überhaupt nichts. Die Landesregierung betreibt hier eine verantwortungslose „Kopf in den Sand“-Politik auf dem Rücken der eigenen Bevölkerung“, kritisiert Darmann.