Wohnungseigentum muss wieder leistbar werden
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Wohnungseigentum muss wieder leistbar werden

Wohnbauförderung in Kärnten muss neu gedacht werden


In der Preispolitik brauche es eine Umkehr, fordert der Kärntner FPÖ-Generalsekretär Josef Ofner, der auf die finanziellen Herausforderungen des täglichen Lebens hinweist. „Die rot-schwarze Landesregierung steht lieber an der Seite von Banken und Großkonzernen. Die FPÖ kämpft hingegen mit allen Mitteln an der Seite der Bevölkerung. Wir fordern seit Monaten nachhaltige Maßnahmen gegen die Teuerung und werden jetzt zusätzlich eine Kärntner Eigenheim-Offensive starten“, so Ofner.

Die Wohnbauförderung in Kärnten müsse neu gedacht werden, damit Eigentum und Unabhängigkeit wieder leistbar werden: „Jedes Jahr werden in Kärnten 70 Millionen Euro aus den Lohnabgaben der Arbeitnehmer und Arbeitgeber für die Wohnbauförderung eingenommen. Dieses Geld darf nicht mehr irgendwo im Budget versickern, sondern muss zweckgebunden verteilt werden. Wir schlagen daher einen Eigenheimbonus bei Eigenheimbau, Wohnungskauf und Sanierung mit 50.000 Euro – angelehnt an den von der FPÖ initiierten Häuslbauerbonus – vor. Dieser muss auch eigenkapitalersetzend wirken, um den strengen Rahmenbedingungen der Banken zu entsprechen. So wie beim Agrarinvestitionskredit (AIK) für Bauern, mit dem ein 50-prozentiger Zinsenzuschuss gewährt wird, muss es auch für den Wohnbau ein solches Modell in Kärnten geben“, so Ofner zu den freiheitlichen Forderungen für leistbares Wohnen. Josef Ofner ergänzt abschließend, dass es den 50.000 Euro-Direktzuschuss und die Unterstützung des Landes bei Krediten braucht, damit Wohnungseigentum wieder leistbar wird.